Gebietsmanagement und Flächenpflege

Der Wiesenvogelschutz ist ein wesentliches Zeil im Gebietsmanagement. Schon kleinere Bulte und Hügel, auf jeden Fall Sträucher können bodenbrütende Vögel am Brüten hindern. Sobald Raubsäuger eine Deckung haben, ist der Nachwuchs in Gefahr. Wesentlich für den erfolgreichen Schutz der meisten Wiesenvogelarten sind weite Flächen, die kurzrasig in den Winter gehen.

 

Die Flächenpächter gehen die Verpflichtung ein, die Mahd jährlich sicherzustellen. Auf unverpachteten Flächen organisiert die Betreuergruppe die Mahd. Dabei werden soweit wie möglich ortsansässige Landwirte beauftragt. Besonders feuchte Gebiete wie die Läusekrautwiese können nicht jedes Jahr auf die herkömmliche Weise gemäht werden. Bei sehr höheren Wasserstände sacken schwere Geräte leicht ein und selbst leichtere Trecker mit Zwillingsrädern können die Grasnarbe beschädigen.

 

Für diese Ausnahmefälle stellt die Stiftung Naturschutz Schlewig-Holstein eine Mähraupe zur Verfügung, die auch auf nassem Untergrund mähen kann.